Geschichte

Die Gründungsgeschichte

Im Jahre 1984 entstand die Idee, in Vehrte, innerhalb des hiesigen Sportvereins – Spiel und Sport (SUS) Vehrte von 1920 e.V. – eine Tennisabteilung zu gründen. Am 27. September 1984 fand dann die Gründungsversammlung im Clubhaus des Sportvereins statt.

25 Interessierte waren erschienen, von denen sich schließlich 20 Personen bereiterklärten, die Gründung mitzutragen. Voraussetzung für die Aufnahme war nämlich die Bereitstellung eines Darlehens in Höhe von 1.000,00 DM pro Mitglied bzw. Familie. Dieser Betrag wurde als Startkapital zur Erstellung der Tennisplätze verwendet. Weiterhin mussten 60 Arbeitsstunden pro Mitglied garantiert werden. Letztlich wurden weitaus mehr Stunden von den Gründungsmitgliedern erbracht. Während dieser ersten Versammlung wurde auch der Vorstand bestellt. Dieser setzte sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Werner Dettmer
2. Vorsitzender: Hermann Oelgeschläger
Kassenwart: Wiegand Regula
Schriftführerin: Irene Dierker

Die Gründungsmitglieder waren im Einzelnen:
Werner Dettmer, Norbert Dierker, Karl-Ernst Friedrich, Wolfgang Geißler, Heinz Harpenau, Dieter Hemming, Manfred Hinze, Günther Hugo, Albert Jansing, Heinz Koch, Dieter Kolodzyk, Hermann Oelgeschläger, Hans-Hermann Reinhardt, Wiegand Regula, Karl-Heinz Reuwer, Heidi Schäfferling, Dieter Schlendermann, Wolfgang Stölting, Jürgen Tiemann, Jürgen Wolff. Selbstverständlich wurden auch die Familienangehörigen sofort Mitglieder in der neu gegründeten Tennisabteilung.

Zu Anfang wurde für die Tennisanlage das Gelände der früheren Badeanstalt – am Wittekindsweg – ausgewählt. Doch dann ergab sich die auf Sicht bessere Lösung, die 2 Plätze umfassende Anlage innerhalb des Sportplatzes des SUS Vehrte auf gemeindeeigenem Gelände zu erstellen.

Nach wirklich tatkräftiger Mithilfe der Mitglieder im Laufe des Jahres 1985 konnte endlich Pfingsten 1986 die Tennisanlage am Farnbrink mit einer Feier eröffnet werden (Neue OZ vom 14.05.1986). Direkt nach Eröffnung der Anlage gingen Aufnahmeanträge von Tennisbegeisterten ein. Zwei Trainer konnten gefunden werden die versuchten, aus den bisherigen Laien Profis zu machen. Erfolge ließen selbstverständlich nicht auf sich warten.

Da die Mitgliederzahl ständig stieg – Ende 1990 waren 33 Familien, 16 Erwachsene und 4 jugendliche Einzelmitglieder – (insgesamt 117 Personen) und die Spielbegeisterung keineswegs nachließ, wurde es auf der Tennisanlage bald zu eng: ein dritter Platz musste her. Am Ende der Saison 1990 wurde mit den Planungen hierfür begonnen. Im Jahr darauf hat dann der „harte Kern“ wieder kräftig zugepackt, sodass am 7. Juni 1993 die erweiterte Tennisanlage mit dem 3. Spielfeld und der geräumiger gestalteten „Hütte“ in Betrieb genommen werden konnte.

Finanzierung der Baumaßnahmen:
Gesamtkosten der Tennisanlage
ohne Eigenleistung ca. 64.000 DM.

Zuschüsse des Landkreises Osnabrück
Zuschüsse des Kreissportbundes
Zuschüsse des Landessportbundes
Vorauszahlung der Gründungsfamilien (1.000 DM)
Eigenleistung (ca. 30%). Es wurden über 2.200 Arbeitsstunden
in Eigenleistung erbracht.